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Der Uhudler - das Original




Dieser im Volksmund "Uhudler" genannte Wein ist eigentlich ein Sammelbegriff für so genannte Direktträger (Hybriden), also von unveredelten Edelrebsorten wie Ripatella, Delaware, Concordia und Isabella.

Man findet die Rebe im Südburgenland, vor allem im Gebiet von Güssing und Jennersdorf, wo sie in letzter Zeit als Kuriosität immer wieder genannt wurde. Den Namen schreibt man einem Ausspruch der Frauen von Weinbauern zu.

Der gekelterte Wein diente nämlich früher als Haustrunk für den Eigenverbrauch der Winzer.

Wenn die Weinbauern zu sehr diesem Wein in ihren Weinkellern gefrönt haben und berauscht nach Hause kamen, sollen angeblich die Frauen gesagt haben :"Du siehst aus wie ein Uhu!" Daher der Name Uhudler.

Je nach Keltertechnik hat der Hybridenwein eine weitgehend roseänliche Färbung, ein unverwechselbares Bukett nach Walderdbeeren und schwarzen Johannisbeeren und einen einzigartigen fuchsigen (foxigen) Geschmack, wobei er vielleicht auch ein bisschen an einen trockenen Erdbeerwein erinnern mag.

Der Uhudler fristete ein illegales Dasein. Sein Ausschank war nämlich gesetzlich verboten. Man durfte als Winzer zwar einen Uhudler keltern und ihn selbst trinken, nicht aber verkaufen. Was natürlich den Reiz, einen solchen Wein zu besitzen, nur erhöht hat.

Seit 1. August 1992 dürfen nur einige bestimmte Gemeinden der Weinidylle Südburgenland (kleines Weinbaugebiet des Bgld.) den Uhudler als Tafelwein auch offiziell verkaufen.

Im Unterschied zum herkömmlichen Wein, schätzt der Konsument ihn als Biowein, da er resistent gegen Pilzkrankheiten ist und für die Rebe aufgrund ihres raschen und kräftigen Austriebes tierische Schädlinge keine Rolle spielen.

Original Uhudler Produktion
Für Veganer geeignete Produkte
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